Wirtschaftswissenschaftler: Risiken in der japanischen Schuldenkrise können die Nachfrage nach Kryptowährung höher steigern
Quelle: PANews
Zeit: 2025-09-17 15:15:58
Laut Economist Robin Brooks, Japan, ist Panews am 17. September vor einer potenziellen Schuldenkrise, wobei sein Verhältnis von Schulden zu BIP rund 240%beträgt und sich aufgrund der steigenden Inflation und der staatlichen Anleihenrendite weiter verschlechtert hat. Die US -Rezession könnte jedoch ein kurzes Erleichterungsfenster für Japan bringen, wodurch die globalen Anleiheerträge verringert und den fiskalischen Druck verringert werden.
Brooks wies darauf hin, dass sich Japan derzeit in einem Dilemma befindet: Wenn die Zinssätze beibehalten werden, kann dies zu einer weiteren Abschreibung des Yen führen und zu einer außer Kontrolle geratenen Inflation führen. Wenn die Erträge gestiegen sind, um den Yen weiter zu stabilisieren, kann dies die Nachhaltigkeit der Schulden gefährden. Dieses Dilemma könnte die Anleger dazu veranlassen, sich alternative Finanzinstrumente wie Kryptowährungen und Stablecoins zu wenden. Es ist erwähnenswert, dass JPYC japanische Startups plant, seinen ersten Stablecoin in diesem Jahr an den japanischen Yen auszugeben.
Darüber hinaus hat das Yen seit 2021 um 41%abgeschrieben, was den Inflationsdruck in den häuslichen Inflationsrang ergab. In der Zwischenzeit stieg die 10-jährige Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen auf 1,60% gegenüber dem Null-Null-Level im Jahr 2020, einem Rekordhoch seit 2008, und die 30-jährige Rendite erreichte ebenfalls ein Jahrzehnte lang, was die Bedenken der Anleger über steuerliche Risiken widerspiegelte.
Brooks ist der Ansicht, dass die US -Rezession die Anleiheerträge Japans vorübergehend senken und Zeit für Japan kaufen könnte. Langfristige Lösungen müssen jedoch noch durch Ausgabenkürzungen oder Steuererhöhungen erreicht werden, aber ob die japanische Öffentlichkeit diese Maßnahmen akzeptieren kann, bleibt unbekannt.